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Aufklärungen

Schlagwort-Archiv: Rilke

Rilke: Christine Brahe

04 Dienstag Aug 2015

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Geister, Rilke

Wolfgang Sofsky
Rilke: Christine Brahe

PaulaModersohnBecker-RilkeEs sind nicht nur tote Väter, die überraschend aus dem Nichts auftauchen, auch Mütter oder deren Vorfahren können nach ihrem Tod eine physische, wenn auch nicht allzu gesprächige Gegenwart erlangen. Unweit des dänischen Schlosses Kronborg trug sich auf Urnekloster, dem Adelssitz des Geschlechts der Brahes, Jahrhunderte später folgendes zu:

„Die Mahlzeit schleppte sich weiter wie immer, und man war gerade beim Nachtisch angelangt, als meine Blicke von einer Bewegung ergriffen und mitgenommen wurden, die im Hintergrund des Saales, im Halbdunkel, vor sich ging. Dort war nach und nach eine, wie ich meinte, stets verschlossene Türe, von welcher man mir gesagt hätte, daß sie in das Zwischengeschoß führe, aufgegangen, und jetzt, während ich mit einem mir ganz neuen Gefühl von Neugier und Bestürzung hinsah, trat in das Dunkel der Türöffnung eine schlanke, hellgekleidete Dame und kam langsam auf uns zu. Ich weiß nicht, ob ich eine Bewegung machte oder einen Laut von mir gab, der Lärm eines umstürzenden Stuhles zwang mich, meine Blicke von der merkwürdigen Gestalt abzureißen, und ich sah meinen Vater, der aufgesprungen war und nun, totenbleich im Gesicht, mit herabhängenden geballten Händen, auf die Dame zuging. Sie bewegte sich indessen, von dieser Szene ganz unberührt, auf uns zu, Schritt für Schritt, und sie war schon nicht mehr weit von dem Platze des Grafen, als dieser sich mit einem Ruck erhob, meinen Vater beim Arme faßte, ihn an den Tisch zurückzog und festhielt, während die fremde Dame, langsam und teilnahmslos, durch den nun frei gewordenen Raum vorüberging, Schritt für Schritt, durch unbeschreibliche Stille, in der nur irgendwo ein Glas zitternd klirrte, und in einer Tür der gegenüberliegenden Wand des Saales verschwand. In diesem Augenblick bemerkte ich, daß es der kleine Erik war, der mit einer tiefen Verbeugung diese Türe hinter der Fremden schloß. Ich war der einzige, der am Tische sitzen geblieben war; ich hatte mich so schwer gemacht in meinem Sessel, mit schien, ich könnte allein nie wieder auf. Eine Weile sah ich, ohne zu sehen. Dann fiel mir mein Vater ein, und ich gewahrte, daß der Alte ihn noch immer am Arme festhielt. Das Gesicht meines Vaters war jetzt zornig, voller Blut, aber der Großvater, dessen Finger wie eine weiße Kralle meines Vaters Arm umklammerten, lächelte sein maskenhaftes Lächeln. Ich hörte dann, wie er etwas sagte, Silbe für Silbe, ohne daß ich den Sinn seiner Worte verstehen konnte. Dennoch fielen sie mir tief ins Gehör, denn vor etwa zwei Jahren fand ich sie eines Tages unten in meiner Erinnerung, und seither weiß ich sie. Er sagte: »Du bist heftig, Kammerherr, und unhöflich. Was läßt du die Leute nicht an ihre Beschäftigung gehn?« – »Wer ist das?« schrie mein Vater dazwischen. »Jemand, der wohl das Recht hat, hier zu sein. Keine Fremde. Christine Brahe.« – Da entstand wieder jene merkwürdig dünne Stille, und wieder fing das Glas an zu zittern. Dann aber riß sich mein Vater mit einer Bewegung los und stürzte aus dem Saale.“
(R.M.Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 1910).

© WS 2015

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Rilke: Der Ball

01 Samstag Aug 2015

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Lyrik, Rilke

Rainer Maria Rilke
Der Ball

Du Runder, der das Warme aus zwei Händen
im Fliegen, oben, fortgiebt, sorglos wie
sein Eigenes; was in den Gegenständen
nicht bleiben kann, zu unbeschwert für sie,

zu wenig Ding und doch noch Ding genug,
um nicht aus allem draußen Aufgereihten
unsichtbar plötzlich in uns einzugleiten:
das glitt in dich, du zwischen Fall und Flug

noch Unentschlossener: der, wenn er steigt,
als hätte er ihn mit hinaufgehoben,
den Wurf entführt und freiläßt –, und sich neigt
und einhält und den Spielenden von oben
auf einmal eine neue Stelle zeigt,
sie ordnend wie zu einer Tanzfigur,

um dann, erwartet und erwünscht von allen,
rasch, einfach, kunstlos, ganz Natur,
dem Becher hoher Hände zuzufallen.

(aus: Rilke, Der neuen Gedichte anderer Teil, 1908)

FlugballAdnote:
Auch fliegende  Bälle sind Bälle. Dinge in Bewegung bleiben Dinge, auch wenn sie sich rasch durch das Sichtfeld eines Betrachters bewegen. Nicht nur Flugbälle, auch Verse, zumal Verse über Bälle, beschreiben manchmal ballistische Kurven mit den Episoden Aufstieg, Wendung, Fall. Dennoch sind Verse über Bälle selbst keine Bälle, geschweige denn Dinge.

© WS 2015

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Rilke: Engelserscheinung

26 Freitag Dez 2014

Posted by WS in Ästhetica, Mythologica

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Engel, Lyrik, Religion, Rilke

Wolfgang Sofsky
Rilke: Engelserscheinung

Träte hinter dem Schattengestirn der Erzengel einen Schritt hervor und wendete sich einen einzigen Schritt uns zu, es wäre nicht zu ertragen. Er blendete die Augen mit strahlendem Glanz, erfüllte mit unermeßlicher Größe den Raum, erschreckte uns zu Tode.

„Jeder Engel ist schrecklich. Und dennoch, weh mir,
ansing ich euch, fast tödliche Vögel der Seele,
wissend um euch. Wohin sind die Tage Tobiae,
da der Strahlendsten einer stand an der einfachen Haustür,
zur Reise ein wenig verkleidet und schon nicht mehr furchtbar;
(Jüngling dem Jüngling, wie er neugierig hinaussah).
Träte der Erzengel jetzt, der gefährliche, hinter den Sternen
eines Schrittes nur nieder und herwärts: hochauf-
schlagend erschlüg uns das eigene Herz. Wer seid ihr?“
(R.M.Rilke, Zweite Duineser Elegie)

cavallino, tobias heilt seinen blinden vaterEr wartet nicht verkleidet vor der Haustür, maskiert als Menschenwesen, um uns gütig durch die Welt zu führen. Er befiehlt dem jungen Tobias nicht, im Tigris einen großen Fisch zu fangen, um mit dessen Galle seinen blinden Vater zu heilen, damit jener ihn sehen könne. Nein, würde er tatsächlich erscheinen, so erfüllte er plötzlich die ganze Welt mit seiner Gegenwart. Nicht mehr sichtbar wäre er zuletzt, denn er wäre das schlechthin Innere, das nicht mehr an Raum und Zeit, an Stoff und Materie, Geist und Sinne gebunden wäre. Von keiner kosmischen und irdischen Bedingung wäre er begrenzt. Ein Ansturm der Geschichte könnte ihn unmöglich hinwegfegen, da er selbst die Zeit in sich trägt. In ihm ist die Verwandlung des Sichtbaren ins Unsichtbare schon vollzogen. Alles Vergangene ist für ihn existent, und was gerade existiert, ist für ihn schon vergangen, unsichtbar. Daher weiß der Engel oft nicht, ob er gerade noch unter den Lebenden weilt oder schon unter den Toten. Er steht uns nicht gegenüber, nähert sich nicht Schritt für Schritt, beugt sich nicht huldvoll herab, sondern erfüllt vollständig den Augenblick, da er erscheint. „Gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein“, heißt es in Rilkes erster Duineser Elegie. Käme er uns entgegen, wir stürben sogleich an unserer eigenen Schwäche, an uns selbst. Ein einziger Schritt „nieder und herwärts“, und der Tod erschlüge uns. Unsichtbar wären wir in dem Augenblick, da er uns sieht.

© W.Sofsky 2014

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Rilke: Über den Besitz der Bücher

01 Montag Sep 2014

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Imagination, Rilke

Wolfgang Sofsky
R.M.Rilke: Über den Besitz der Bücher

 rilkeaIn dem „Florenzer Tagebuch“, das der 23jährige Rilke gar nicht Florenz schrieb, findet sich eine Bemerkung über die imaginäre Kraft und die Aneignung von Büchern. Man fragt sich, wie Rilke es mit E-books gehalten hätte, die man auch in Händen halten, aber kaum besitzen kann. Ein Buch zu „besitzen“ heißt, sich ihm ganz und gar zu widmen, ohne störende Ablenkung mit ihm vertraut zu sein. Andererseits: die Flüchtigkeit der Erscheinung muß der Phantasie nicht notwendig abträglich sein, sie schweift jedoch eher in die Weite und sedimentiert sich nicht in Erfahrungen und Erinnerungen. Nicht umsonst wollten lesende Kinder einst ihre längst zerfledderten Lieblingsbücher nicht aus der Hand geben.

„Nur der kann wirklich über ein Buch oder ein Bild klar sein, der es besitzt. Gelegentlich gesehene Galeriebilder verwirren. Wir nehmen in den Augen neben ihnen – selbst wenn sie in einem Raume isoliert hängen – den Eindruck dieses fremden Raumes, irgendeine Geste des Galeriedieners und vielleicht überdies die Erinnerung an einen Geruch mit, der nun in ungerechter Weise unser Gedenken aufdringlich begleitet….
Bei Büchern ist das ganz ebenso. Ein mir gewohntes Exemplar erzählt mir seine Sache mit aller Vertraulichkeit. Je öfter ich es benütze, je näher liegt es mir, ihm einmal die Geschichte zu erzählen, während es den Zuhörer spielt. Ein befreundetes Buch geht gern und willig diesen munteren Wechsel ein, und es erwachsen gar schöne Situationen daraus. Mit der Zeit steht in dem Buch das Zehnfache von dem, was es wirklich gedruckt enthält; ich lese meine eigenen Erinnerungen und Gedanken immer wieder mit. Es ist nicht mehr in dem Deutsch von dem und jenem geschrieben, es ist mein ureigenstes Idiom. Aber dasselbe Buch in einer anderen Ausgabe ist wie ein Mensch, der mir irgendwo in der Fremde begegnet und von dem ich kaum zu sagen weiß, ob er mir nur vom Vorübergehen oder vom Verkehr bekannt sei.“

(R.M.Rilke, Florenzer Tagebuch, in: Tagebücher aus der Frühzeit, FfM 1973, S. 54f.)

© W.Sofsky 2014

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Rilke: Verse – Erfahrungen

23 Mittwoch Jul 2014

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Schlagwörter

Literatur, Lyrik, Rilke

Wolfgang Sofsky
R.M. Rilke: Verse – Erfahrungen
rilke

Gelegentlich trifft man auf die Vorstellung, Verse und Strophen ließen sich recht einfach niederschreiben, da der Dichter lediglich seinen akuten Seelenzustand zum Papierausdruck bringen müßte. Diese Meinung ist ebenso unbedarft und gedankenlos wie jene, die Tonkunst sei vornehmlich eine Darstellung von Gefühlen und Empfindungen. Gegen diese populäre Idee einer Gefühlskunst hat Rainer Maria Rilke in den „Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ das Nötige gesagt.

„Ach, aber mit Versen ist so wenig getan, wenn man sie früh schreibt. Man sollte warten damit und Sinn und Süßigkeit sammeln ein ganzes Leben lang und ein langes womöglich, und dann, ganz zum Schluß, vielleicht könnte man dann zehn Zeilen schreiben, die gut sind. Denn Verse sind nicht, wie die Leute meinen, Gefühle (die hat man früh genug), – es sind Erfahrungen. Um eines Verses willen muß man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muß die Tiere kennen, man muß fühlen, wie die Vogel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen. Man muß zurückdenken können an Wege in unbekannten Gegenden, an unerwartete Begegnungen und an Abschiede, die man lange kommen sah, – an Kindheitstage, die noch unaufgeklärt sind, an die Eltern, die man kränken mußte, wenn sie einem eine Freude brachten und man begriff sie nicht (es war eine Freude für einen anderen –), an Kinderkrankheiten, die so seltsam anheben mit so vielen tiefen und schweren Verwandlungen, an Tage in stillen, verhaltenen Stuben und an Morgen am Meer, an das Meer überhaupt, an Meere, an Reisenächte, die hoch dahinrauschten und mit allen Sternen flogen, – und es ist noch nicht genug, wenn man an alles das denken darf. Man muß Erinnerungen haben an viele Liebesnächte, von denen keine der andern glich, an Schreie von Kreißenden und an leichte, weiße, schlafende Wöchnerinnen, die sich schließen. Aber auch bei Sterbenden muß man gewesen sein, muß bei Toten gesessen haben in der Stube mit dem offenen Fenster und den stoßweisen Geräuschen. Und es genügt auch noch nicht, daß man Erinnerungen hat. Man muß sie vergessen können, wenn es viele sind, und man muß die große Geduld haben, zu warten, daß sie wiederkommen. Denn die Erinnerungen selbst sind es noch nicht. Erst wenn sie Blut werden in uns, Blick und Gebärde, namenlos und nicht mehr zu unterscheiden von uns selbst, erst dann kann es geschehen, daß in einer, sehr seltenen. Stunde das erste Wort eines Verses aufsteht in ihrer Mitte, und aus ihnen ausgeht.“

© WS 2014

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Neuerscheinungen

Macht und Stellvertretung

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